Beim Bearbeiten meines Blogs, fiel mir auf, dass meine “I feel good” Reihe, mit der dieser Blog begonnen hat, völlig untergegangen ist. Die Idee zu diesem Blog entstand aus dem Wunsch heraus, sich mehr auf die positiven Dinge im Leben zu konzentrieren, denn ein Umzug in ein neues Land kann einen ganz schön aus der Bahn werfen.
Und im Zuge der momentanen Situation, in der Unruhe, Unsicherheit und Zweifel die Oberhand gewinnen, möchte ich genau diese Reihe mehr denn je wieder aufnehmen. Allerdings soll es ein monatlicher Rückblick werden, der sich auf das Positive konzentriert. Ich freue mich natürlich, wenn auch Du etwas Positives in den Kommentaren teilen möchtest.
Inhaltsverzeichnis
Ein neuer Kater zieht ein
✨Ein Kater der aus dem Reitstall an eine Familie abgegeben wurde, deren Sohn allergisch auf Katzen reagierte, konnte nicht wieder zurück in den Stall, da er mit großer Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen worden wäre. Meine Freundin, die vor den Sommerferien eine neue Katze suchte, hatte eine Katze aus dem Tierheim adoptiert und als ich hörte, dass dieser Kater dort enden könnte, reagierte ich wie immer spontan und sofort und innerhalb einer Woche war unser neuer Kater Cosmo eingezogen. Cosmo bringt die Familienenergien durcheinander. Er ist ein Lehrer und Zen-Meister – von ihm lerne ich Geduld und Gelassenheit und an einer Sache dranzubleiben, bis ich sie erreicht habe. Denn seine Lieblingsbeschäftigung ist es, die Wassertropfen im Waschbecken aufzufangen, auch wenn er es schon 100 Mal versucht hat😉.
Jahrhundertsturm und andere Naturwunder
✨ Ich durfte die Wunder der Natur erleben: Regenbögen, das herbstliche Farbenspiel der Blätter und den Jahrhundertsturm. Und auch wenn der Strand seither nicht mehr derselbe ist, die Badebrücken gebrochen sind und man gut und gerne darauf hätte verzichten können: Ich bin überzeugt, dass jenseits aller Sensationen in Radio und Medien der eine oder andere Ort näher zusammengerückt ist und die Menschen sich aufeinander verlassen konnten. Ich habe wieder einmal erlebt, dass Dänemark, zumindest nach außen hin, ruhig und ohne große Panik mit Katastrophen umgeht.
Herbstferien
✨ Herbstferien. Endlich. Ich hatte eine Pause nötig. Einfach mal nicht mit dem Wecker geweckt zu werden ist für mich der grösste Luxus. Und auch wenn die Kinder mittlerweile ihre eigenen Pläne machen, so genieße ich die Gespräche und das Zusammensitzen am Abend.
Die Arbeit als Baustelle
✨Wie ich schon das eine oder andere Mal erwähnt habe, hatte ich seit letztem Winter Zweifel an meiner Selbständigkeit. Ich versuchte mich zwischenzeitlich sogar als Sozial- und Gesundheitsassistent, merkte aber, dass mir die kreative Arbeit unglaublich fehlte. Aber gerade dieser “Ausflug” in eine andere Branche hat mir geholfen, meinen eigenen Weg wieder zu finden. Auch wenn ich einige Dinge angepasst und umstrukturiert habe und andere Aufgaben übernehmen möchte, wenn ich ein Wort für dieses Jahr finden müsste, wäre es wohl Klarheit.
Persönliche Zusammenfassung:
Der Rückblick ist meine persönliche Achtsamkeitsübung, um mir am Ende eines jeden Monats noch einmal die Zeit zu nehmen, über das Positive nachzudenken. Machst du dir auch regelmäßig deine positiven Erlebnisse bewusst?
Weitere Rückblicke findest Du unter Lifestyle.